Knochendichtemessung (DXA)

Die Knochendichtemessung (DXA – Dual-Energy X-Ray Absorptiometry) ist ein modernes, schmerzfreies Verfahren zur Bestimmung der Knochenmineraldichte. Sie ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Osteoporose und dient zur Einschätzung des individuellen Knochenbruchrisikos. Dabei wird mit einer sehr geringen Strahlendosis die Dichte von Knochen an Lendenwirbelsäule, Hüfte oder Unterarm gemessen und mit altersabhängigen Referenzwerten verglichen.

Anwendungsgebiete

- Verdacht auf Osteoporose oder Knochenabbau
- Kontrolluntersuchungen bei bestehender Osteoporose
- Verlaufskontrolle unter medikamentöser Therapie
- Risikoabschätzung nach Knochenbrüchen oder Hormonveränderungen (z. B. nach den Wechseljahren)

Ablauf der Untersuchung

Die Messung erfolgt im Liegen und dauert nur wenige Minuten. Es ist keine Vorbereitung notwendig. Während der Untersuchung fährt ein Messarm über die ausgewählten Körperregionen und ermittelt die Knochendichte. Das Verfahren ist völlig schmerzfrei und mit einer minimalen Strahlenbelastung verbunden.

  • Früherkennung von Osteoporose
  • Objektive Messwerte zur Therapiekontrolle
  • Schmerzfreie und schnelle Untersuchung
  • Sehr geringe Strahlenbelastung
  • Die Abrechnung der Leistung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Sie erhalten eine ärztliche Leistungsabrechnung.
  • Für Patienten der PKV: Es handelt sich um eine Wahlleistung. Eine Erstattung der Vergütung durch Erstattungsstellen ist möglicherweise nicht in vollem Umfang gewährleistet.