MBST®-KernspinResonanzTherapie

Die MBST Kernspinresonanztherapie, auch „MBST-Therapie“ genannt, basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kernspinresonanz. Bei diesem Prozess nehmen Wasserstoffkerne zunächst Energie auf und geben es anschließend an das umliegende Gewebe ab. Die MBST-Therapie stimuliert so verschiedene biophysikalische Prozesse und wirkt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen entzündungshemmend, regenerativ und schmerzlindernd (z.B. für Knorpel-, Knochen-, und Sehnenzellen sowie Bandscheibe).

Arthrose (Gelenkverschleiß) in:

  • Hüft- und Kniegelenken
  • Schulter- und Ellenbogengelenken
  • Fuß- und Sprunggelenken
  • der kleinen Wirbelgelenke
  • Finger- und Handgelenke

Weitere Anwendungsoptionen nach Absprache können sein:

  • Bandscheibenverschleiß
  • Osteoporose
  • chronische Rückenbeschwerden
  • Knochennekrosen, Durchblutungsstörungen der Knochen
  • nach Sport- und Unfallverletzungen mit Beteiligung der Gelenke, Knochen, Muskeln, Sehnen oder Bänder
  • nach Knochenbrüchen
  • Bänder- und Sehnenbeschwerden    

Ob die MBST®-Therapie für Sie geeignet ist, entscheidet der Arzt nach entsprechender Diagnostik.

Bei der Arthrose handelt es sich um Gelenkverschleiß, der durch eine Knorpeldegeneration verursacht wird. Die MBST-Therapie wurde entwickelt, um eine gezielte Energieübertragung in das geschädigte Knorpelgewebe zu ermöglichen. Ziel ist eine Steigerung des Stoffwechsels im Knorpel, sodass körpereigene Reparaturmechanismen ausgelöst werden und das geschädigte Knorpelgewebe regeneriert wird.

Bei der Osteoporose handelt es sich um den Abbau der Knochenmasse, wodurch sich das Risiko für Frakturen deutlich erhöht. Die MBST-Therapie wurde entwickelt, um eine gezielte Energieübertragung in das Knochengewebe zu ermöglichen. Ziel ist eine Steigerung des Stoffwechsels im Knochen, sodass körpereigene Reparaturmechanismen ausgelöst werden. Somit führt die MBST-Therapie zu einer Zunahme der Knochendichte.

Ein Therapiezyklus beträgt je nach Diagnose zwischen 7 und 9 Stunden, wobei eine Therapieeinheit eine Stunde umfasst. Es wird empfohlen die Therapie jeden Arbeitstag fortlaufend) in Anspruch zu nehmen, damit der durch die Therapie angeregte Stoffwechsel in den Zellen nicht unnötig unterbrochen wird. Ein freies Wochenende darf zwischen den Therapieeinheiten liegen. Eine MBST-Therapie sollte spätestens innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen werden.

Bei vorliegenden Voraussetzungen raten wir von einer MBST-Therapie ab:

  • bei aktiven Implantaten, wie z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren (ICD-Systeme), Schmerz- und Insulinpumpen (Ausnahme: Es ist ein Abstand von 30 cm zum Therapiefeld gewährleistet.)
  • aktive bakterielle Entzündung im Behandlungsbereich
  • Tumore im Behandlungsbereich
  • Leukämie oder Lymphome in der Anamnese
  • HIV-Erkrankung
  • rheumatische Erkrankungen in der Schubphase
  • Schwangerschaft

Die MBST-Therapiegeräte befinden sich in der Orthopädischen Praxis Dres. Tom Berg/Max Berg, Lindenstraße 10-12 in Damme.

Zudem besteht die Möglichkeit die Therapie (bei bestimmten Behandlungsbereichen) auch bequem zuhause durchzuführen. Wir verfügen über mobile Therapiegeräte, die dem Patienten mitgegeben werden können. Gerne beraten wir Sie in der Praxis, ob diese Anwendung für Sie in Frage kommt.

*Verbraucherhinweis:

Die MBST®-Kernspinresonanztherapie ist eine innovative, alternative Behandlungsmethode. Die Anwendung und Therapieempfehlung der MBST® erfolgt ausschließlich nach fachärztlicher Diagnose. Fragen zur Wirksamkeit der Therapie und zu den Anwendungsbereichen können Sie im Beratungsgespräch mit dem Facharzt klären. Die MBST® ist derzeit kein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen. Private Versicherungsträger, Zusatzkassen und Berufsgenossenschaften übernehmen nach Facharztgutachten in vielen Fällen nach Zustimmung durch deren medizinischen Dienst die Behandlungskosten ganz oder anteilig.